Der Verein
Der „Verein für Völkerverständigung und Toleranz e.V.“ möchte als Partner des „The ‚Night‘ Holocaust Project“ (Florida, USA) ein Zeichen gegen das Vergessen der Opfer von Hass und Gewalt setzen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt die Konzertlesung „The ‚Night‘ Concert“ weltweit zur Aufführung zu bringen. Der Initiator und Direktor des Projekts ist der Politologe Dr. Jerry Glantz.
Die Mitglieder des Vereins kommen aus Hannover, arbeiten mit vielen engagierten Menschen und Unterstützern zusammen und möchten mit diesem Projekt, zusätzlich zur Erinnerung an die Opfer, einen Beitrag leisten, um dem heutigen zunehmenden Hass, der Gleichgültigkeit, der Gewalt und den Genoziden in der Welt entgegenzutreten.
Zweck des Vereins ist die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung, Förderung des Andenkens an die Opfer von Verfolgung und Gewalt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht, insbesondere durch das Durchführen von Veranstaltungen zur Sensibilisierung der Gesellschaft hinsichtlich des Gedankens der Völkerverständigung und der Toleranz von verschiedenen Kulturen gegen Hass und Ausgrenzung. Der Verein ist eine Non-Profit-Organisation.
Die Konzertlesung „The ‚Night‘ Concert“ zeigt im narrativen Teil auf, dass anfänglicher Hass schließlich zum Völkermord führt. Der musikalische Anteil gibt jüdische Gebete wieder, „als einzige Antwort auf die Shoah“, so Joseph Ness, für den die Verbindung von so etwas Schönen, wie der Synagogalmusik und den schrecklichen Erlebnissen eines Holocaustüberlebenden aus ethischer Sicht zuerst problematisch erscheint.
Neben der Zerstörung durch die Shoah, hervorgerufen durch Hass, soll somit auch das Wiedererstehen dieser wunderbaren, vergessenen Musik aufgezeigt werden. Übertragen auf unsere heutige Zeit heißt es, nicht nur dem Zerstörerischen entgegenzutreten, sondern Gutes dagegen zu setzen.